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Die Siebziger gelten u.a. als das Goldene Zeitalter des amerikanischen Kinos: ‚Der Pate‘, „Brennpunkt Brooklyn“ (‚French Connection‘) und „Der Exorzist“ feiern sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum Erfolge. Sie ebnen zudem einen neuen Weg für Hollywood, denn die Regisseure gewinnen an Kontrolle: Robert Altman, Sidney Lumet und Martin Scorsese entwickeln allesamt ihren eigenen Stil und prägen das Jahrzehnt. Liza Minnelli tritt in „Cabaret“ auf, während John Travolta durch „Saturday Night Fever“ und „Grease“ zu Berühmtheit gelangt. Es entsteht eine neue Schauspielerinnen-Generation: Ellen Burstyn in ‚Alice lebt hier nicht mehr‘, Gena Rowlands in „Eine Frau unter Einfluss“ und Pam Grier in „Foxy Brown“ sowie Diane Keaton in „Der Stadtneurotiker“ (‚Annie Hall‘). Ab Ende der Sechziger Jahre und in den Siebzigern vollzieht sich mit Filmen des „New Hollywood“ die Modernisierung des amerikanischen Traditionskinos. Jack Nicholson gewinnt den Oscar für „Einer flog über das Kuckucksnest“ und hinterlässt einen starken Eindruck in ‚Chinatown‘. Es entstehen verstörende Thriller wie „The Conversation“ (‚Der Dialog‘), „The Parallax View“ (‚Zeuge einer Verschwörung‘), „Die drei Tage des Condor“ und ‚Die Unbestechlichen‘. Gegen Ende des Jahrzehnts dominieren Blockbuster das neue Hollywood: ‚Der weiße Hai‘, „Star Wars“ und ‚Unheimliche Begegnung der dritten Art‘.