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Auf einer Baustelle wird die mumifizierte Leiche eines jungen Mannes gefunden. Als Brenda am Fundort der Leiche eintrifft, warten ihre Kollegen mit einem überraschenden Detail des Fundes auf: Der Tote trug eine alte Visitenkarte Provenzas bei sich. Provenza kann sich jedoch verständlicherweise nicht mehr erinnern, wem und aus welchem Grund er vor all den Jahren seine Karte gegeben hat.
Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um den Afroamerikaner Daryl Richards handelt, der im Jahr 1992 – der Zeit der großen Rassenunruhen – vermisst gemeldet wurde. Die Obduktion fördert eine Kugel zutage, die in unmittelbarer Nähe der Achselhöhle eingetreten war: Offenbar handelt es sich also nicht um Suizid. Das Projektil führt die Ermittler zu Pater Jack, einem sozial engagierten Franziskanermönch. Er hatte vor vielen Jahren die Waffe im Rahmen der von ihm gegründeten Kampagne „Waffen für Essen“ bei der Polizei abgegeben. Der Geistliche weigert sich allerdings standhaft, den Namen des früheren Besitzers preiszugeben.
Von der Mutter des Toten erfährt Brenda, dass Daryl Mitglied in einer Straßengang war, die mit Drogen dealte. Sie lernt auch Kenyon, den Bruder des Toten, kennen, der selbst früher einmal ein Dealer war, seit dem Verschwinden von Daryl aber sein Leben völlig umgekrempelt hat. Er setzt sich für sozial schwache Familien in seiner Gegend ein und will nun den Sprung in die Politik wagen. Unmissverständlich macht er Pope und Taylor klar, dass er es nicht akzeptieren wird, wenn durch die Ermittlungen in diesem Mordfall zu viel Staub aufgewirbelt und damit sein Wahlkampf gefährdet würde. Während sich Pope, Taylor und auch Sergeant Gabriel in den Bann des charismatischen Kenyon ziehen lassen, zeigt sich Brenda völlig unbeeindruckt. Schließlich ist es ihr unvoreingenommener Blick auf die Fakten, der zur Lösung des Falles führt.