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Donna Müller (Elena Bernasconi) wird von einer Brücke gestoßen und ist sofort tot. Der Fall führt die Luzerner Tatort-Ermittler rund um Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) zu drei Kindern, die von drei verschiedenen Vätern stammen. Das städtische „Care-Team“ wird gerufen, und die Kinder der Verstorbenen werden zur Beobachtung ins Kinderspital gebracht. Weder die Kinder noch Donnas engste Freundin Biljana Lukovic (Danijela Milijic Stojcetovic) wissen, was Donna am Abend ihres Todes vorhatte und wer ein Interesse an ihrem Tod haben könnte. Einzig Daniele Rossi (Hans-Caspar Gattiker), der Vater der Ältesten, Emma (Annina Walt), macht sich durch seine hasserfüllten Aussagen über Donna und seine Mitgliedschaft in einer radikalen Vätergruppe verdächtig. André Barmettler (Benjamin Grüter), der Vater der Jüngsten, Alisha (Anna Fritz), wohnt zwar in Luzern, hat aber weder zu seiner Tochter noch zu Donna Kontakt. Er ist verheiratet, und das Mädchen war das Ergebnis eines Seitensprungs. Auch Ravi (Pablo Caprez) sieht seinen Vater Alain Schaller (Juan Bilbeny), der in Indien in einem Ashram weilt, kaum. Donna hat eine Ausbildung zur „Spirituellen Heilerin“ gemacht, und ihr Lehrer Pablo Guggisberg (Grégoire Gros), dem die übersinnliche Fähigkeit zugeschrieben wird, mit Toten kommunizieren zu können, bietet der Polizei seine Hilfe an. Liz Ritschard kann über einen solchen Blödsinn nur lachen, denn für sie ist klar, dass Daniele Rossi, der im Dauerstreit mit seiner Exfrau lag, für deren Tod verantwortlich ist. Flückiger hingegen glaubt nicht an Rossis Schuld. Weil der Fall stagniert, nimmt er das Angebot des spirituellen Heilers an. Aber die Sitzung führt zu nichts. Das Medium erklärt, der Kontakt zur toten Donna sei plötzlich abgebrochen. Kann Pablo Guggisberg tatsächlich mit Toten reden und Donna will ihren Mörder nicht preisgeben? Oder weiß Pablo Guggisberg mehr, als er zugibt?