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Es war das Ende eines langen, schrecklichen Alptraumes, als das Mädchen Melanie Pölzl fünf Jahre nach ihrer Entführung aus einem Verlies fliehen konnte. Der Täter hatte danach offenbar keinen Ausweg mehr gesehen und sich vor einen Zug geworfen. Daraufhin wurde der Fall offiziell abgeschlossen. Doch als Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) zusammen mit seiner Kollegin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) an einem verschneiten Wintertag zu Abbrucharbeiten des Horror-Hauses im niederösterreichischen Gieselbrunn gerufen wird, nimmt das Geschehen eine dramatische Wendung. Denn inmitten der Trümmer wurde in dem gleichen Kellergewölbe die frühere Leiterin der „Soko Melanie“ Franziska Kohl tot aufgefunden – verdurstet. Der zutiefst erschütterte Moritz Eisner ist überzeugt, dass es kein Unfall war. Und ihm wird schnell klar, dass er gegen ein unsichtbares Netzwerk kämpfen muss, das bis in die Spitzen von Polizei und Justiz hineinreicht. Eisner, der diese Kollegin nicht nur sehr gut kannte, sondern sogar einige Zeit mit ihr liiert war, steht mit seinem Verdacht von einer Verschwörung fast ganz allein. Nur Bibi Fellner hält zu ihm …