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In der Villa des Fabrikantenehepaars Jessica und Erik Steinbeck wird die Schwester Jessicas tot aufgefunden. Der Einbrecher hat die 16-jährige Tochter der Steinbecks, Sandra, entführt. Dass der Täter bereits einen Mord begangen und deshalb nur wenig zu verlieren hat, versetzt die Eltern Sandras in Panik und die Polizei in angespannte Tätigkeit. Unter Bienzles Leitung sucht eine Sonderkommission in den merkwürdig vagen Anweisungen des Täters fieberhaft nach Hinweisen auf seine Identität und das Versteck. Sandras Vater ist in doppelter Sorge. Er verschleiert wichtige Hinweise, denn er hat illegale Geschäftspraktiken zu verbergen. Der Entführer weiß, dass Steinbeck vor Jahren waffenfähiges Material in Krisengebiete verkauft hat, und will eine erneute Lieferung von ihm erpressen. Der verzweifelten Jessica und seinem Bruder Henry gesteht Erik Steinbeck die Wahrheit. Aber der Polizei enthüllt er die wahren Hintergründe nicht. Währenddessen wird der Kidnapper nervös. Er muss die Bereitstellung der Steinbeckschen Zentrifugen abwarten und in dieser Zeit Sandra verstecken und ruhig stellen. Sie wird ihm zunehmend lästig und ihr Leben immer weniger wert. Den Technikern der Soko gelingt es, das Versteck zu orten, und gegen den Flüchtenden wird eine Großaktion eingeleitet. Fast hat die Polizei ihn in der Falle – aber im letzten Moment gelingt es ihm, zusammen mit Sandra ein weiteres Mal in Stuttgarts Untergrund zu verschwinden. Erik Steinbeck macht der Polizei wegen dieser Flucht heftige Vorwürfe, den noch kann er sich nicht entschließen, Bienzle zu vertrauen. Es gelingt ihm zwar, hinter dem Rücken der Soko die Bedingungen des Entführers zu erfüllen und die Maschinen auszuliefern. Aber am mit dem Entführer verabredeten Treffpunkt wartet er vergeblich auf seine Tochter. Stattdessen sieht er sich Bienzle gegenüber. Steinbeck muss erkennen, dass sein Versteckspiel das Leben seiner Tochter erst recht in Gefahr gebracht hat.