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Schäfermanns Mitarbeiter, Kurt Sander, hat sich mit Michèle, einer lothringischen Gastwirtstochter, in der Nähe von Puttlage recht innig befreundet. Am Vormittag bricht er zur Fahrt nach „Saarbrücken 7“, an die lothringischen Seen auf – mit vielen Saarbrückern teilt er eine Passion: das Angeln. Er hat sich einen freien Tag genommen, um seinen Geburtstag mit Michèle zu verbringen. Wäre er eine halbe Minute später aufgebrochen, hätte er die Post selber noch in Empfang nehmen können. So gibt der Bote sie – unter anderem ein Päckchen – bei Frau Wolf, seiner Nachbarin, ab. Eine Explosion verletzt Sabine, die vierjährige Tochter von Frau Wolf, schwer. Während Sander glückliche Stunden mit Michèle am Weiher verbringt, nimmt Schäfermann die Ermittlungen auf. In mühevoller Kleinarbeit stellt das Labor anhand der nicht verbrannten Teile des Päckchens fest, dass der Anschlag Kurt Sander gegolten hat. Bald kann auch der Absender identifiziert werden. Er lautet: Horst Schäfermann! Es wird klar, dass der Täter über Sanders Privatleben gut informiert sein muss. Lange Zeit kann sich Schäfermann bei der Lösung des Falles nicht lassen, denn die Gefahr besteht, dass der Täter seinen Attentatsversuch auf Sander wiederholen wird. Dieser Fall wird Kommissar Schäfermann bei seinen Recherchen, wenn auch auf unerwarteten Nebenpfaden, über die französische Grenze führen.