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Im Schwäbischen Wald wird von einem Bauer ein Campingbus mit einer männlichen Leiche entdeckt. Erste Ermittlungen der Polizei ergeben, dass es sich bei dem Ermordeten um Günther Happel handelt, der auf dem Campingplatz des Cannstatter Wasens in Stuttgart polizeilich gemeldet ist. Als Kommissar Lutz und sein Assistent Wagner dorthin kommen, beobachten sie einen Sportwagen, der zielstrebig zu dem Abstellplatz von Happels Campingbus fährt. Der Fahrer des Wagens ist, wie sich später herausstellen wird, ein guter Bekannter der Polizei: Alfons Kehl, mehrfach vorbestraft. Kehl ist nach Kenntnissen der Polizei Mitglied eines Gangs-tersyndikats, das bei Gastwirten und Geschäftsleuten „Schutzgelder“ kassiert. Ein paar dieser erpressten Wirte versuchten, sich zu wehren. Als Wortführer werden der Grieche Costas und der Türke Önökyl genannt. Günther Happel soll für sie gearbeitet haben. Die Ermittlungen für Lutz gestalten sich äußerst schwierig. Zum einen wollen die betroffenen Wirte nicht aussagen, zum anderen wird Lutz von einer Seite Hilfe angeboten, von der er es am wenigsten erwartet hätte. Der Chef des Syndikats Sakowsky fühlt sich in seinen Geschäften durch die Aktivität der Polizei gestört. Er bietet Lutz an, den Mörder zu finden: denn Happel sei sein Kassierer gewesen.