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Werner Rolfs ist Polizeihauptmeister im Frankfurter Bahnhofsrevier. Als junger Spund wollte er seinerzeit unbedingt dorthin; inzwischen ist er 47 Jahre alt und hat manchmal Angst, auch wenn er das nicht zeigt. Angst, mit gewissen Situationen nicht so fertig zu werden, wie das von einem Polizisten im heißesten Viertel der Mainmetropole erwartet wird. Rolfs ist geschieden, seine Freundin Monika arbeitet für den Pelzhändler Griesebach. Rolfs bildet sich ein, seinetwegen Grund zur Eifersucht zu haben, obwohl Monika das heftig bestreitet. Es gibt auch einige andere Leute, auf die er schlecht zu sprechen ist. Vor allem Sobeck, Besitzer eines vielfrequentierten Etablissements im Bahnhofsviertel, mit seinen rüden Geschäftspraktiken gehört dazu. Als Werner Rolfs an diesem Samstagmittag zum Schichtdienst fährt, weiß er, dass ihm und seinen Kollegen ein Großkampftag bevorsteht: Ein Bundesligaspiel findet statt. Ausgerechnet Sobeck, dem Rolfs nur zu gern das Handwerk gelegt sähe, will das ausnutzen. Er hat zwei Ganoven von auswärts nach Frankfurt kommen lassen, sie sollen während des Spiels Griesebachs Pelzlager ausräumen. Alles ist gründlich vorbereitet, die Sache müsste reibungslos über die Bühne gehen. Das erweist sich jedoch als Irrtum. Sobeck ist indessen nicht bereit, auf die erhoffte Beute zu verzichten, durch einen Trick will er doch noch an die Pelze herankommen.