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Auf dem Weg ins Revier trifft Katrin Börensen auf die Geschwister Manuel und Christina Reimann, Klassenkameraden ihrer eigenen Kinder, die längst in der Schule sein müssten. Die beiden wirken verwirrt und behaupten, ihre Mutter sei krank. Einer Eingebung folgend, dringt Katrin mit ihrem Kollegen in das Haus der Reimanns ein, nachdem niemand ihnen öffnet. Dort finden sie die bereits leicht verweste Leiche der Mutter. Sie liegt in einen Teppich gewickelt im Keller. Christina flüchtet, bevor Katrin und Sven reagieren können. Ihr Verhältnis zur Mutter war äußerst gespannt. Aber ist die 13Jährige zu einem Mord fähig? Auch der gewalttätige Vater Walter Budelmann, der getrennt von der Familie lebt, kommt als Täter in Frage. Erst kürzlich wurde ihm endgültig das Besuchsrecht entzogen. In der Mordnacht war er so stark betrunken, dass er sich an nichts erinnern kann. Vor dem Haus seiner Frau ist er jedenfalls wütend aufgetaucht, das berichten Thomas und Maria Hammerstein, enge Freunde der Toten. Ein eindeutiger Fall? Nicht, solange Tochter Christina verschwunden bleibt.