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Während einer feierlichen Schiffstaufe am Linzer Hafen, bei der Oberst Dirnberger Ehrengast und ‚Taufpate‘ ist, treibt der leblose Körper eines Jungen in Ufernähe. Oberst Dirnberger versucht, den Jungen zu retten. Doch jede Hilfe kommt zu spät. Auf Drängen der Linzer Kollegen holt Oberst Dirnberger das SOKO-Team nach Linz und nimmt sich des Falles an. Bei ihren Ermittlungen stellt sich heraus, dass es sich bei dem toten Jungen um Alex Ebner handelt, dessen Körper schwere Verletzungen aufweist. Er muss aber noch gelebt haben, als er ins Wasser geworfen wurde. Im Zuge ihrer Recherchen an der Schule des toten Jungen stoßen die SOKO-Beamten auf eine gewalttätige Atmosphäre unter den Schülern. Klassenkameraden werden verprügelt und diese Übergriffe mit Handys gefilmt. Diese Form der Zurschaustellung und Dokumentation von Gewalt unter Jugendlichen nennt man ‚Happy Slapping‘. Die von den Schülern per Handy erstellten ‚Filme‘ gelten als Trophäen und Sammlerstücke, um sich in der Gruppe zu behaupten. Doch auch Alex’ Familienleben scheint von Gewalt geprägt gewesen zu sein. Die SOKO-Ermittler treffen auf eine völlig überforderte alleinerziehende Mutter und Alex’ Bruder Kevin, der des öfteren Opfer seiner Schulkameraden geworden ist. Das SOKO-Team muss feststellen, dass auch Alex kein unbeschriebenes Blatt war. Er hat seinen Klassenlehrer Jakob Bauer erpresst.