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Der Fund einer Frauenleiche führt die SOKO Ermittler nach Grein an der Donau. Bei der Toten handelt es sich um Vera Hojak, die in einem Heim für straffällig gewordene Jugendliche als Sozialarbeiterin tätig war.
Bei ihren Ermittlungen stellen die Polizisten fest, dass der Heimleiter, Josef Kröll, vorbestraft ist. Sie nehmen das Heim genau unter die Lupe, wobei Kröll die Ermittlungen behindert, um seine Jugendlichen zu beschützen. Nur die Psychologin des Heimes, Dr. Marion Steiner, erweist sich als kooperative Stütze. Schnell konzentrieren sich die Recherchen auf den Jugendlichen Wolle. Er ist wegen Diebstahls vorbestraft und zeigt sich ausgesprochen gewaltbereit. Aber er hat ein stichhaltiges Alibi. Wolles Stütze ist Fee, die ebenfalls im Heim wohnt und von seiner Unschuld überzeugt ist.
Während den Ermittlungen stellt sich heraus, dass in der unmittelbaren Umgebung des Heims ein weiterer Mord geschehen und das Opfer auf die gleiche Weise ungekommen ist wie schon Vera Hojak. Beide Opfer wurden mit Tabletten betäubt und in die Donau geworfen. Als sich herausstellt, dass auch das zweite Opfer in dem Heim gearbeitet hat, sind sich die Polizisten sicher, dass der Mörder im Umfeld des Heims für straffällig gewordene Jugendliche zu suchen ist.