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In der Bibliothek der Donauuniversität Krems bespricht ein kleiner Kreis von Studenten, der eine Umweltschutzinitiative angehört, eine geplante Aktion. Bei der Besprechung fehlt die Vorsitzende Claire Baumann, die von den Ermittlern der SOKO Wien schwer verletzt in den Donauauen gefunden wird. Für die Ermittler gibt es zunächst keine Anhaltspunkte, wie die junge Frau an diesen Ort gelangt ist. Josef Birkmayer, der einen Bauwagen in den Auen bewohnt, hat die Schwer-verletzte gefunden. Die Ermittlungen ergeben, dass er ein langes Vorstrafenregister hat, unter anderem wegen Vergewaltigung. Claire Baumann kann von den Ermittlern nicht vernommen werden, da sie ins Koma gefallen ist. Dank eines Fotos in der Presse wird Claire Baumann von einem Kommilitonen identifiziert.
Der Verdacht fällt auf Andres Wallner, Claires Ex-Freund, der auch ein Umweltaktivist ist. Er hat kein stichhaltiges Alibi und hatte einen heftigen Streit mit Claire.
Carl Ribarski und Helmuth Nowak finden im Laufe ihrer Ermittlungen heraus, dass sich Claire Baumann mit der Firma Lykoplast, einem Spezialkunststoffhersteller, angelegt hat. Sie war sicher, dass diese Firma für die Verschmutzung der Donauauen verantwortlich ist. Allerdings konnte der Firma Lykoplast bisher nichts derartiges nachgewiesen werden. Als die Ermittler der SOKO Wien im Unternehmen recherchieren, machen sie eine interessante Entdeckung.