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Morgengrauen am Ufer der Donau. Eine Fähre überquert den Fluss und legt an. Als ein Lieferwagen, der auf die Fähre gewartet hat, sich nicht von der Stelle bewegt, wird der Fährenwart stutzig. Er geht zum Wagen und entdeckt eine Leiche. Carl Ribarski und Helmuth Nowak von der SOKO Wien bemerken markante Einstiche am Toten. Die Tatwaffe scheint ein Spargelmesser zu sein, was auch die Ladung des Fahrzeugs zu bestätigen scheint: frischer Spargel. Die Ermittlungen ergeben, dass das Opfer, Max Siegele, einen Spargelhof in Niederösterreich betrieben hat. Als die Ermittler der Witwe Hannah Siegele die Nachricht vom Tod ihres Mannes überbringen, bringt diese Mühlegger, den Besitzer des Nachbarhofes und Konkurrenten im Spargelgeschäft, als möglichen Täter ins Spiel. Mit ihm sei ihr Mann beim diesjährigen Spargelfest wegen der Spargelpreise aneinander geraten.
Die Ermittlungen ergeben, dass Max Siegele am Morgen seines Todes 140 Kilometer gefahren ist. Für die Auslieferung des Spargels hätte er 42 Kilometer zurücklegen müssen. Der Radius von 140 Kilometer reicht bis in die Tschechei. Hat Siegele dort heimlich Spargel zugekauft und sich damit unbeliebt gemacht?
Zudem hat Siegele sich am Vortag noch mit dem Besitzer der Gemüsefabrik, Dieter Hoffmann, getroffen, dem er angeblich seine Spargeläcker verkaufen wollte. Von diesem geplanten Verkauf will seine Frau Hannah nichts gewusst haben.
Der von Hannah Siegele belastete Mühlegger wiederum beschuldigt den polnischen Vorarbeiter des Spargelhofs, Duchan Katic. Auch dieser soll Streit mit Siegele gehabt haben.