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Der Kapitän Horst Weber (65) wird erschlagen auf seinem Frachtkahn aufgefunden. Die SOKO ermittelt rund um den Stuttgarter Hafen. Die Besatzung des Frachters, Martin Greif und Lisa Porst, geraten ebenso in den Fokus der Ermittlungen wie die Lebensgefährtin des Opfers, Gisela Wiechert. Und das sichergestellte Elfenbein auf dem Kahn könnte das klare Motiv sein. Der Kapitän eines Frachtkahns, Horst Weber, wird erschlagen im Laderaum seines Schiffes aufgefunden. Es sieht so aus, als käme nur der Maschinist Martin Greif als Täter in Frage, denn er war neben dem Opfer der einzige an Bord und hat ein starkes Motiv: Wegen seiner Alkoholsucht hat er seinen Job und seine Abfindung verloren. Allerdings war er zur Tatzeit so stark alkoholisiert, dass beim Team der SOKO Stuttgart Zweifel aufkommen. Im Lauf der Ermittlungen gerät dann auch die neue Lebensgefährtin des Kapitäns, Gisela Wiechert, unter Verdacht. Unter ihrem Mädchennamen Könnicke war sie vor 20 Jahren Heiratsschwindlerin und hat ältere Männer mit fingierten Hauskäufen ausgenommen. Auch das Opfer hat für eine gemeinsame Zukunft mit ihr seinen Kahn verkauft. Wollte sie den Kapitän hinters Licht führen? Hat dieser von ihrem Vorhaben mitbekommen und musste deswegen sterben? Doch dann kommt das Team um Chefermittlerin Martina Seiffert darauf, dass auf dem Frachtkahn Elfenbein geschmuggelt wurde. Was wieder Martin Greif und den Chef des Verladekais, Gerd Rühlemann, ins Zentrum der Ermittlungen rückt. Sie streiten den Mord jedoch vehement ab. Auch die Bootsfrau Lisa Porst, die in dem Opfer nicht nur einen Chef, sondern einen Ersatzvater gesehen hat, verstrickt sich in Ungereimtheiten. War sie zur Tatzeit tatsächlich bei ihrer Mutter? Kommissarin Selma Kirsch wird schließlich durch ihr hervorragendes Gehör diesen Fall aufklären.