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Der Professor der Stuttgarter Musikhochschule, Robert Kofler, wird inmitten seiner wertvollen Schallplattensammlung erschlagen aufgefunden. Seine Haushälterin Thea Becker ist entsetzt. Sie hat keine Ahnung, wer dem unbescholtenen Professor so etwas antun könnte. SOKO-Kommissar Rico Sander findet die ersten Unstimmigkeiten im scheinbar konfliktlosen Leben des Opfers heraus: Kofler hatte Streit mit seinem Stamm-Plattenhändler Frank Wolff. Der benimmt sich äußerst verdächtig, und als er zugibt, dass Kofler ihm ausgerechnet den Plattenspieler nicht bezahlen wollte, mit dem er erschlagen wurde, steht Wolff unter dringendem Tatverdacht. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter findet bei der Obduktion heraus, dass Kofler kurz vor seinem Tod sexuell aktiv gewesen sein muss. Es war also kurz vor der Tat eine Frau in Koflers Wohnung. War sie Zeugin oder Täterin? Die Spurenanalyse verweist auf Natalie Leisler, die Sekretärin Koflers, die die Affäre mit dem Professor auf Druck der Ermittler zugibt. Eine heikle Angelegenheit, denn eigentlich ist sie mit einem guten Freund und Kollegen des Opfers liiert. So rückt Natalies Partner, Dr. Günter Bauer, in den Kreis der Tatverdächtigen, denn er könnte aus Eifersucht zugeschlagen haben. Dann aber führt eine beiläufige Aussage Natalies zu einem neuen Ermittlungsschritt: Sie berichtet, dass der Professor – bevor sie gegangen ist – eine Platte der Beatles aufgelegt hatte. Doch von der fehlt am Tatort jede Spur. Bei einer Durchsuchung von Frank Wolffs Plattenladen findet KTU-Leiter Jan Arnaud 40 000 Euro – und der Plattenhändler gesteht, das Geld für jene einzigartige Beatles-Platte erhalten zu haben. Ein offenbar begehrtes Sammlerobjekt. Als Wolff den Namen des Verkäufers erwähnt, stößt die SOKO auf Zusammenhänge, die nahelegen, dass in diesem Fall doch noch nicht alle Optionen bedacht worden sind. Und bald wird klar, was sich wirklich in Robert Koflers Wohnung zugetragen hat.