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Eine junge Frau, Martha Mehringer, wurde mit einem Messer erstochen und ihre Leiche in einen Teppich gewickelt zwischen Müllbergen in einer alten Fabrikhalle versteckt. Schnell finden die Ermittler der SOKO Leipzig den eigentlichen Tatort in einem gutbürgerlichen Haus. Vier Verdächtige wollen dort gerade die Spuren des Verbrechens im Wohnzimmer beseitigen. Aufklärung eines Falles in Rekordzeit? Nein, denn die Verdächtigen sind der Vater, die Mutter, der Bruder und der Freund der Toten. Und alle haben beschlossen zu schweigen. Geschützt durch das Zeugnisverweigerungsrecht hat die SOKO in ihren Vernehmungen zunächst keine Chance. Die ungewöhnliche Methode der Ermittlungsaufstellung soll auf die Spur des Täters und des Mordmotivs führen. Hajo wehrt sich gegen den „Hokuspokus“ der Psychologin. Doch mit den bewährten Polizeimethoden kommt der Chef der SOKO diesmal nicht weit. Seine Kollegen und Staatsanwalt Kruse ergänzen Hajos fehlendes Wissen mit ihren spirituellen Erfahrungen. Und so kann ein lang gehütetes Familiengeheimnis gelüftet werden – mit dramatischen Folgen.