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Die Erteilung von Arbeits- und Aufenthaltserlaubnissen ist manchmal auch eine willkürliche Ermessensfrage. Als der hierfür zuständige Beamte des Ausländer-amtes Marcus Trautmann tot aufgefunden wird und sich der mehrfach abgelehnte nigerianische Asylbewerber Beko Falana durch Flucht entzieht, scheint der Fall für die SOKO Leipzig klar zu sein. Doch auch Trautmanns Vorgesetzter Tobias Hellwig gerät ins Visier: er hatte eine Affäre mit der Frau des Toten. Wollte er den störenden Ehemann aus dem Weg schaffen? Leni, die zur gleichen Zeit für einen Presseartikel über Migranten recherchiert, lenkt die SOKO auf die Spur von Bekos Bruder Alabi Falana, einem Architekten mit gerade abgeschlossenem Studium. Eigentlich müsste er nun in sein Heimatland zurückkehren, aber er hat von Hellwig widerrechtlich eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis bekommen. Was war der Preis? Jan kann den fragwürdigen Deal mit Lenis Hilfe aufdecken und kommt dabei einer ungeheuerlichen Geschichte auf die Spur.