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Der Versicherungskaufmann Eckhard Berger stürzt nachts im Treppenhaus seiner Versicherung in den Tod. Alles sieht nach einem Selbstmord aus, bis in Bergers Wohnung eine Videobotschaft gefunden wird. Auf dem Videoband belastet Berger seinen Teamleiter Wiesehöfer sowie seine beiden Kollegen Nauen und Lienecke schwer. Und noch etwas findet die SOKO heraus: Berger war schwul, lebte es aber nicht offen. Um den Tätern auf die Spur zu kommen, schleust die SOKO Jan als Langzeitstudenten und Praktikanten in das Versicherungsunternehmen ein. Jan übernimmt die liegen gebliebene Arbeit auf Bergers Schreibtisch und teilt sich das Büro mit Paul Bingemann. Bingemann ist der Einzige in der Abteilung, dem der Tod des Kollegen nahe geht. Seltsame Dinge passieren im Büro: Akten werden vernichtet, Festplatten gelöscht und Gehaltsabrechnungen veröffentlicht. Es scheint fast so, als ob dort jeder gegen jeden mobbt. Und auch Jan muss am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn man sich den Machtspielen und dem Gruppenzwang der Kollegen nicht entziehen kann.