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Nach einer Buchpremierenfeier wird die Nachwuchsschriftstellerin Henriette Bach tot im Keller des Leipziger Literaturinstituts gefunden. Die junge Frau kam an einen Saunaofen gekettet in der Hitze um. Die Leipziger SOKO-Ermittler stellen schnell fest, dass im Literaturinstitut ein allgemeiner Neid auf Bachs Erfolg herrschte. Außerdem haben sie es mit einem unbekannten Terrain zu tun, auf dem sich Dichtung und Wahrheit auf gefährliche Weise vermischen. Die Suche nach dem Täter konzentriert sich schnell auf drei Verdächtige: den Hausmeister und ehemaligen Volkspolizisten Schmidtke, Bachs Exfreund und Kommilitone Tilman Sommer und die Institutsleiterin Dr. Ursula Herbst. Alle haben ein Motiv. SOKO-Chef Hajo Trautzschke verletzt sich bei den Ermittlungen am Rücken und muss sein Team vom häuslichen Sofa aus leiten. Als seine Kollegen keine heiße Spur mehr haben, entdeckt Hajo entscheidende Hinweise in einem Roman, den er in seinem Bücherregal findet. Ein Wettlauf um das Leben des nächsten Opfers beginnt.