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An diesem Montag geht der Dichter Thomas Korst nicht zum Schachspielen. Er bleibt zu Hause. Eine Entscheidung, die ihn zunächst ein wertvolles Kunstwerk und dann sein Leben kostet. Der Mord an Korst scheint im Zusammenhang mit dem Raub eines kostbaren Gemäldes aus seiner Wohnung zu stehen. Sein Neffe wollte ihn stets vom Verkauf dieses Kunstwerks überzeugen. Ein falsches Alibi und Geldprobleme machen ihn jetzt höchst verdächtig. Die weiteren Ermittlungen der SOKO ergeben, dass eine Kopie des gestohlenen Kunstwerks im Umlauf ist. Diese wurde Wochen zuvor von Thomas Korst in Auftrag gegeben. Ein unerwartetes Zusammentreffen und Matti Wagners Kombinationsgabe bringen Lichts ins Dunkel: Der tote Dichter hatte der Galeristin Franziska Cornelsen statt des Originalgemäldes eine perfekt gemachte Kopie überlassen. Doch wer wusste von dem Betrug? Und wer wollte nun das Originalbild aus Korst Wohnung verschwinden lassen? Korst muss einen Komplizen gehabt haben nämlich denjenigen, der auch die Kopie hergestellt hat. Als alle Fragen beantwortet sind, scheint dann doch ein anderes Motiv aufzutauchen, das dem alten Dichter zum Verhängnis wurde.