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Im fünften und letzten Teil „Education“ geht es um den Schüler Kingsley. Der 12-jährige Kingsley ist von Astronauten und Raketen fasziniert, erscheint aber sonst völlig ‚normal‘. Weil er im Unterricht gestört hat, schickt der Lehrer ihn zum Schulleiter. Der stuft ihn im Vergleich zu seinen Klassenkameraden als unterlegen ein und empfiehlt Kingsleys Eltern, ihn auf eine „spezielle“ Schule für Menschen mit „besonderen Bedürfnissen“ zu schicken. Dort würde ihr Sohn auch vom Sonderunterricht profitieren. Kingsleys Mutter Agnes hält dies für eine gute Idee, da sie selbst Probleme mit ihrem Sohn hat. So fährt Kingsley fortan täglich mit dem Bus zu einer Schule für Lernbehinderte, wo das, was man als „Klasse“ bezeichnet, eher einer Art Tagesbetreuung gleichkommt, bei der die Lehrer Gitarre spielen und gemeinsam mit den Kindern singen. Was Kingsley schnell bewusst ist, wird auch seiner Mutter langsam klar: er ist Opfer der britischen inoffiziellen Segregationspolitik.