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Amtmann Zaluskowski von der Hamburger Zollfahndung und sein Assistent Inspektor Grosser sind illegalen Textilimporten aus Billiglohnländern über die DDR auf der Spur. Zaluskowski schöpft Verdacht, als er auf ein fremdländisches Schriftzeichen auf einem Textilkarton aus der Oberlausitz stößt. Einfuhren aus Billigländern unterliegen gemäß dem Welttextilabkommen Mengenbeschränkungen, um die heimische Textilindustrie vor Wettbewerbsverzerrungen zu schützen. Wirtschaftskriminelle nutzen die komplizierte Gesetzgebung, um billige Ware über die Quoten hinaus in die Bundesrepublik zu schmuggeln. Durch den Umweg, den die Ware über die DDR nimmt, nutzen die Importeure zusätzlich die Vorteile des innerdeutschen Handels.