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Zollfahnder Zaluskowski ermittelt als Leiter der „Prüfgruppe Transferrubel“ in der ehemaligen DDR. Gegenstand seiner Untersuchungen: Wirtschaftsverbrechen, die in ihrer Schadensgröße alle Fälle übertreffen, mit denen er bisher zu tun hatte. Es geht um fast 27 Milliarden D-Mark, die seit Inkrafttreten der Währungs- und Sozialunion – unmittelbar nach der Wende – als Ausgleichszahlungen für sämtliche Exportverpflichtungen der DDR gegenüber Ländern des „Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe“ gezahlt wurden. Zaluskowski ermittelt im konkreten Fall Mineralöl. Er trifft auf alte und neue Seilschaften. Ex-Parteibonzen und freie Marktwirtschaftler sind eine dubiose Partnerschaft eingegangen – auf Kosten der Steuerzahler in den alten und neuen Bundesländern. Dass er in den neuen Bundeländern – auf fremdem Terrain – zu ermitteln hat, schafft für ihn viele Probleme. Hinzu kommt, dass ihm die Hamburger Zentrale die „falsche“ Verstärkung schickt: Kollegin Wegfahrt stört die Kreise seines eingespielten Männerteams