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Jane und Maura beschließen, am alljährlichen Massachusetts-Marathon teilzunehmen. Doch ihre anvisierten Bestwerte müssen die beiden schon bald in den Wind schreiben, denn bereits bei Kilometer fünf stolpern sie über einen am Boden liegenden Läufer, der offenbar erschossen wurde. Abgesehen von dem jungen Streckenposten Quinn scheint von der Tat niemand etwas gehört oder gesehen zu haben. Jane sieht hierin durchaus einen Vorteil: Um in den überfüllten Straßen von Boston keine Massenpanik heraufzubeschwören, überzeugt sie ihre prinzipientreue Kollegin, den Vorfall nicht offiziell zu melden und die Leiche stattdessen unter einem Vorwand in ein nahegelegenes Notfallzelt zu transportieren. Unter Mauras Protest verwandelt Jane die Erste-Hilfe-Station kurzerhand in ein provisorisches Obduktionslabor – wobei Maura neben einem Ultraschallgerät nur noch ein Taschenmesser und Klebeband für die gerichtsmedizinische Untersuchung des Toten zur Verfügung stehen. In der Polizeizentrale geht schon bald der nächste Notruf ein: Janes Bruder Frank Jr. hat einen weiteren erschossenen Läufer auf der Strecke gefunden. Auch dieses Opfer wurde durch einen Schuss aus nächster Nähe getötet. Damit gibt es keinen Zweifel mehr, dass sich der Täter mitten unter den Läufern befinden muss. Jane und Maura müssen nunmehr ihre gesamte Überredungskunst einsetzen, um Cavanaugh, den Leiter der Mordkommission, und Garvey, den Organisator des Marathonlaufs, von einem sofortigen Abbruch der Veranstaltung abzuhalten. In der Zwischenzeit gelingt es Detective Frost, eine Verbindung zwischen den beiden Opfern herzustellen: Die zwei getöteten Männer sind nicht nur gemeinsam zur Schule gegangen, sondern waren damals offensichtlich auch in einen Kriminalfall verwickelt – die Ermittlungsakte hierzu steht sehr zur Verwunderung der Polizisten jedoch bis heute unter Verschluss…