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Tina bittet Günter, sich um die Mutter einer alten Schulfreundin zu kümmern, in deren Altenheim es in letzter Zeit zu einer Häufung von Todesfällen kam – so glaubt sie jedenfalls. Für Edwin ist das nichts Besonderes, es ist schließlich mehr oder weniger normal, dass in Altenheimen gestorben wird. Doch um zu Hause keinen Ärger zu bekommen und sich gleichzeitig unangenehmen Verwaltungsarbeiten auf der Wache zu entziehen, überredet Günter ihn, sich das mal mit ihm anzuschauen. Tatsächlich kommt es ihnen merkwürdig vor, dass drei Heimbewohner ohne ernsthafte Vorerkrankungen – vom Alter einmal abgesehen, wie Vicky bemerkt – innerhalb weniger Tage und immer zur etwa gleichen Uhrzeit an einem Herzanfall verstorben sind. Die Obduktion durch Frau Dr. Schmidt bringt an den Tag, dass alle drei Verstorbenen hohe Dosen eines Barbiturats im Blut hatten, das normalerweise zur Anästhesie oder zum Einschläfern von Tieren eingesetzt wird. Nun ist auch Vicky überzeugt, dass sie es hier mit Mord zu tun haben.