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Auf dem Platz vor der Polizeiinspektion 1 entsteht ein Kunstwerk: das Denkrohr, eine recht eigenartige Zusammensetzung aus Ofenrohren, Latten und Beton. Spontan empören sich die Bürger des Viertels gegen dieses Aktionskunstwerk und drohen mit Gegenaktionen. Obwohl die Beamten den Bürgern heimlich zustimmen, werden sie an ihre Beamtenpflicht erinnert und müssen das Denkrohr Tag und Nacht beschützen. Eines Morgens, als Schöninger zum Dienst kommt, traut er seinen Augen nicht: Die Röhre ist weg. Doch Moosgruber schwört, dass er das Kunstwerk außer einmal für vielleicht zwei Minuten keine Sekunde aus den Augen gelassen hat. Weit ärgerlicher aber ist es für Schöninger, dass auch sein Fahrrad gestohlen wurde. Als er im Keller der Inspektion das Denkrohr und auf dem Platz, wo die Röhre stand, sein Fahrrad mit der Aufschrift "Denkrad" wiederfindet, wird er den Verdacht nicht los, dass Moosgruber dahintersteckt.