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Gras bedeckt mehr als ein Viertel der Oberfläche unseres Planeten und ernährt mehr Wildtiere als jede andere Pflanze. Als Überlebenskünstler ist Gras allgegenwärtig und doch etwas ganz Besonderes. Die großen Graslandschaften stehen daher im Mittelpunkt der zweiten Folge von Planet Erde, der preisgekrönten internationalen Dokumentationsreihe der BBC. Seien es riesige Karibuherden, die durch die arktische Tundra streifen, die geheimnisvollen Mongolischen Gazellen oder Blutschnabelweber, die häufigsten Vögel der Welt, die wie ein Heuschreckenschwarm über die afrikanische Savanne herfallen: Planet Erde zeigt sensationelle Bilder dieser Bewohner der Graswelten. Das Kamerateam wanderte mit Yaks durch die tibetische Hochebene und zog mit Tausenden von Bisons durch die nordamerikanische Prärie.
Sechs Wochen lang folgte das Kamerateam einem der größten Löwenrudel Afrikas. In der Trockenzeit sammeln sich die Wildtiere an einem der wenigen Wasserlöcher der Region. Mit modernster Nachtsichtausrüstung fing die Kamera einzigartige Bilder ein: Getrieben vom Hunger versuchen die Löwen immer wieder, einen Elefanten zur Strecke zu bringen. Eines Nachts gelingt es dem Rudel schließlich: Planet Erde zeigt, wie die Löwen nach langen Kämpfen schließlich einen Jungelefanten stellen und überwältigen.