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Ministerpräsident Jesper Berg ist Vater geworden. Das freudige Ereignis wird zu einem positiven Presse-Ablenkungsmanöver, da die Norweger ungeduldig auf den Abzug der russischen Truppen warten. Die russische Botschafterin Irina Sidorva eröffnet Jesper Berg, dass aufgrund des ungeklärten Mordfalls an einem ihrer Landsleute die russische Anwesenheit in Norwegen verlängert werden müsse. Des Weiteren gewähre Norwegen zu vielen „tschetschenischen Terroristen“ Asyl und vernachlässige somit den Schutz der russischen Bürger. In der Tat handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen tschetschenischen Lehrer, der in seiner alten Heimat politisch aktiv war. Unklar ist aber, ob es sich wirklich um einen politisch motivierten Mord handelt, oder um einen Unfall. Dem Verdächtigen droht die Auslieferung nach Moskau, was sein Todesurteil bedeuten würde. Hans Martin Djupvik, der die Sympathien der russischen Diplomaten auf seiner Seite hat, weil er der Sidorva das Leben gerettet hat, soll in dem komplizierten Fall weiterhelfen. Dann stellt sich aber der Sohn des Verdächtigen der Polizei und gibt an, dass er den Russen aus Versehen überfahren habe, ein Unfall. Nun steht die Aussage des Vaters gegen die des Sohnes. Kann Bentes Tochter Maja als Zeugin für Klarheit sorgen? Journalist Thomas Eriksen wird bei der Fernsehdebatte zum Abzug der russischen Truppen mit der politischen Beraterin Anita Rygg abgespeist, obwohl ihm Jesper Berg als Gesprächspartner versprochen wurde. Thomas stellt heikle Fragen, mit denen er die Autorität Bergs anzweifelt und ausspricht, was viele Leute denken: Wie kann eine Demokratie funktionieren, wenn die Befugnisse des Ministerpräsidenten in Energie- und Sicherheitsfragen regelmäßig von der EU und Russland unterhöhlt werden?