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Einige Wochen sind vergangen, seit Premierminister Jesper Berg die Wiederaufnahme der fossilen Energiegewinnung angekündigt hat. Seitdem hat die Anwesenheit russischer Gesandter und des russischen Militärs in Norwegen massiv zugenommen. Auch die russische Botschafterin Irina Sidorova mischt sich vermehrt in die Politik der Regierung ein. In einem Interview mit dem Journalisten Thomas Eriksen von der Tageszeitung „Ny Tid“ kündigt Jesper Berg an, dass aufgrund von technischen Gründen der Wandel hin zu einer sauberen Energieproduktion vorerst nach hinten verschoben werden muss. Die Anwesenheit der Russen soll sich so lange hinziehen bis das Niveau der Öl-und Gaslieferungen erreicht wird, mit dem sich die EU zufriedengibt. In den Reihen der königlichen Garde Norwegens wächst der Unmut über die Anwesenheit der russischen Soldaten in ihrem Land. Am 17. Mai, Tag der Verfassung und norwegischer Nationalfeiertag, soll Kommandant Harald Vold für seine Verdienste um die Sicherheit und Verteidigung des Landes vom Premierminister einen Orden verliehen bekommen. Zur Provokation aller Anwesenden erscheint auch die russische Botschafterin Sidorova. Plötzlich tritt ein Soldat, Stefan Christensen von der königlichen Brigade, aus der Reihe und versucht die Botschafterin zu erschießen. Hans Martin Djupvik, Jesper Bergs Sicherheitsbeamter, kann das Attentat gerade noch rechtzeitig verhindern. Sidorova besteht in der Folge auf einem Verhör von Christensen durch den russischen Geheimdienst, was Premier Berg nicht unterbinden kann. Als einziges Zugeständnis kann der Regierungschef erreichen, dass Hans Martin Djupvik an der Befragung Christensens teilnehmen darf. Der Journalist Thomas, der im Restaurant seiner Freundin Bente aushilft, beobachtet durch Zufall, wie der norwegische Brigadist vom russischen Geheimdienst abgeführt wird. Thomas wird der Sache auf den Grund gehen.