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In diesem Fall gerät das charakterstarke Ermittlerquartett eine gefährliche und nervenaufreibende Nacht lang zwischen emotionale und familiäre Fronten: Ein zehnjähriger Junge sorgt ungewollt für explosive Stimmung – und das nicht nur zwischen seinen zwei so unterschiedlichen Vätern.
Lars Becker erzählt eine „Vaternacht“, bei der es um Leben oder Tod geht, ohne dass sein unverwechselbarer, kultiger Humor dabei auf der Strecke bleibt. Vater werden ist nicht schwer – Vater sein dagegen sehr! Das weiß keiner besser als Felix Santini, seines Zeichens mazedonischer Gangster, mit mehr Vorstrafen als Jahren auf dem Buckel. Leider zwangen ihn seine kriminelle Ader und illegale Machenschaften die vergangenen sieben Jahre, seinen Erstwohnsitz ins Gefängnis zu verlegen. Doch für den schweren Jungen kommt es noch schlimmer: Santini ist unheilbar an Krebs erkrankt. Seine Tage sind gezählt – und das heißt, er hat nichts mehr zu verlieren. Als er schließlich aus dem Gefängnis entlassen wird, hat der sonst so skrupellose Verbrecher nur noch eines im Sinn: Er möchte noch einmal ein guter Vater sein und noch einmal seinen zehnjährigen Sohn Toni sehen.