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Am 2. August 2005 tobt in Toronto ein heftiges Unwetter. Nach einer schwierigen Landung gerät Air-France-Flug 358 auf der Fahrbahn ins Schleudern. Bei dem Aufprall fängt das linke Triebwerk Feuer. Den 300 Passagieren und der Crew bleiben nur wenige Sekunden, um der brennenden Maschine zu entkommen. Nur die Hälfte der Notausgänge ist offen und nur zwei Rutschen einsatzbereit. Die panischen Passagiere kämpfen sich durch die Flammen und den immer dichter werdenden Rauch. In weniger als drei Minuten steht der komplette Flieger in Flammen. Barfuß und ohne Gepäck halten die Überlebenden an Torontos belebtester Autobahn Fahrzeuge an, die sie zum Flughafen zurück bringen. Es stellt sich später heraus, dass sich, wie durch ein Wunder, alle Passagiere retten konnten. Die Untersuchung zeigt, dass das Wetter nicht die einzige Ursache für den Unfall war. Die Unerfahrenheit des Co-Piloten hat ebenfalls entscheidend dazu beigetragen. Eine unglaubliche Geschichte des Schreckens, die für die künftige Flugzeugführung bedeutende Veränderungen mit sich bringen soll.