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Henrik Nordström (Figge Norling), Pfarrer einer evangelischen Freikirche, wird nach einem heimlichen Rendezvous niedergeschossen. Das schwer verletzte Opfer liegt vernehmungsunfähig im Koma. Als die Ärzte im Krankenhaus seinen Hirntod feststellen, hat Nordströms Frau Åsa (Livia Millhagen), Mitglied einer radikalen Sekte, es sehr eilig, die medizinischen Geräte abschalten zulassen, um ihren Mann „heim zu Gott“ zu schicken. Kommissar Wallander (Krister Henriksson) findet heraus, dass Åsa von den Seitensprüngen ihres Mannes wusste. Geschah die Tat aus Eifersucht? In eine andere Richtung weisen Nordströms Verbindungen zu Peter Unell (Tobias Aspelin), dem Geschäftsführer einer zwielichtigen Hilfsorganisation, dessen Frau Lotta (Lena Carlsson) die heimliche Geliebte des Pfarrers war. Als der Kriminaltechniker Nyberg (Mats Bergman) unter dem Rücksitz des Wagens von Peter Unell die Mordwaffe findet, eröffnet die Staatsanwältin Katarina Ahlsell (Lena Endre) das Verfahren gegen Unell: Mord aus Eifersucht. Für Wallander, der selbst von Eifersuchtsgefühlen geplagt wird, weil Katarina plötzlich großes Interesse an dem jungen Kollegen Pontus (Severrir Gudnason) zeigt, passt das alles fast zu gut zusammen. Zwar ist ihm Unell, der mit dem Verkauf ausgedienter medizinischer Geräte in die Dritte Welt profitable Geschäfte macht, alles andere als sympathisch, doch ahnt er auch, dass dieser das Opfer einer teuflischen Intrige wurde.