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Lotta will Medizin studieren und auf eigenen Beinen stehen. Als alleinerziehende Mutter einer Tochter ist das gar nicht so leicht. Nachdem sich Lotta bislang fast immer mit ihrem Dickkopf durchsetzen konnte, muss sie nun lernen, sich zu arrangieren: mit dem strengen Studium, mit jüngeren Kommilitoninnen und in einer WG. Und nicht nur das. Mit einem Mal verspürt Lotta ein ihr bis dahin völlig unbekanntes Gefühl: Sie hat sich verliebt. Und das passt ihr gar nicht in den Kram. Im nunmehr dritten Film der ZDF-Reihe „Lotta“ taucht die Titelheldin in ein völlig neues Umfeld ein. Sie verlässt das Altersheim „Haus Abendrot“, in dem die ersten beiden Filme spielten, und beginnt ein Medizinstudium in Halle/Saale, eine für sie schlüssige Entwicklung nach ihrer Ausbildung und Tätigkeit als Altenpflegerin. Lotta steht an einem Scheidepunkt im Leben.
Sie hat eine einschneidende berufliche Entscheidung getroffen. Und: Sie hat sich zum ersten Mal verliebt. Der Jungmediziner und Frauenschwarm David Bülow läuft ihr überall in der Fakultät über den Weg. Anfängliche Gleichgültigkeit und Irritation weichen bald interessierter Neugier, als sie hinter die Fassade von David blickt. David hingegen, der Erfolg bei Frauen gewohnt ist, bemüht sich fast hilflos um Lotta, die so gar nicht auf ihn anspringen will. Dann stellt sich heraus, dass er der Sohn der Dekanin ist. Aber was will Lotta eigentlich mit David? Wichtig ist erst einmal das Studium und die Versorgung ihrer zweijährigen Tochter Lilo, die sie in der Kita der Uni unterbringen kann. Dabei sieht sie nicht, dass auch Lilo mit der neuen Situation nicht so richtig klarkommt.
Beim erforderlichen Praktikum in der Universitätsklinik trifft Lotta auf die 16-jährige Peggy, die an Mukoviszidose erkrankt ist und auf eine Lungentransplantation wartet. Peggy hat sich erst kürzlich von ihrem Freund Ben getrennt, weil sie nicht möchte, dass er sich an eine Todkranke bindet. Überhaupt hat Peggy ihren Lebenswillen verloren, sie lässt sich sogar von der Transplantationsliste streichen.