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Endlich Sommerferien! Julia fährt ans Schwarze Meer zu ihrer Tante, Conni arbeitet als Ausfahrer in einem Asia-Imbiss und Lukas hat die Klette Floh am Hals; einen Mitschüler, der keinen Anschluss findet und Lukas für seinen besten Freund hält, nur weil der ihm mal in Mathe geholfen hat. Lukas und Floh begegnen zwei kickenden Jungs und gesellen sich auf deren Einladung hinzu. Ein Wagen hält an und heraus steigt Martin Schwan, ein junger Rechtsanwalt, der sich als Trainer der Fußballer vorstellt, und Lukas und Floh einlädt, in seinem neugegründeten Verein mitzuspielen. Lukas ist Feuer und Flamme, nur Floh will nicht, weil er vollkommen unsportlich ist. Martin kümmert sich liebevoll und freundschaftlich um Floh und bindet ihn in die Mannschaft ein. Floh ist glücklich, noch nie hat er solche Wertschätzung erfahren. Auch Lukas findet Martin super. Da fällt es gar nicht so sehr auf, dass im Verein auch ein paar seltsame Gestalten sind wie etwa Rallo, der immer wieder mit dumpfen Anti-Ausländersprüchen auffällt. Während eines Trainingslagers merkt Lukas, dass es bei dem Fußballverein darum geht, Jugendliche politisch zu motivieren und für die Neonaziszene zu rekrutieren. Und Martin ist der Drahtzieher des Ganzen. Als Lukas mit Floh darüber spricht, ist der schon ganz für „die Sache“ gewonnen. Und schon morgen darf Floh bei seiner ersten Aktion mitmachen. Zusammen mit Rallo wird er einen Asia-Imbiss abfackeln. Noch ehe Lukas seinen Freund Conni oder Kommissar Meininger auf die drohende Gefahr aufmerksam machen kann, wird er von Rallo als „Verräter“ dingfest gemacht und festgesetzt. Lukas schwebt nun selbst in Gefahr und niemand hat eine Ahnung davon, dass ein Anschlag geplant ist.