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Tim Mälzer in Berlin – Gericht: Ferkel mit Gundermann, gegrillter Lauch mit Speck in Schweinesud: Tim Mälzer ist vieles, nur eines nicht: ein echter Hipster! Sein ‚Kitchen Impossible‘-Duellant The Duc Ngo meint, dass muss sich ändern – immerhin bewegt sich Tim in dieser Challenge in „seinem“ angesagten Berlin. Nach einem erfolgreichen „Makeover“ findet Tim in der Box ein Gericht vor, das er zunächst nicht versteht: Ferkel an Gundermann! Doch Tim hat schon eine Vermutung, aus welcher Küche dieses Gericht stammen könnte. Und tatsächlich: es ist eine Kreation des Küchenchefs Micha Schäfer aus dem ‚Nobelhart & Schmutzig‘, Berlins Hype-Restaurant Nummer eins – ein Ort wo „radikal lokal“ gekocht wird. Für Tim bedeutet das, alle Zutaten kommen ausschließlich aus der Hauptstadt und der Region. Doch vielleicht kann ihm bei der Suche nach den richtigen Zutaten ja sein Berliner Freund Tim Raue weiterhelfen?
The Duc Ngo in Österreich – Gericht: Hendl in der Blase: Altehrwürdig und ein bisschen grotesk – so der Hintergedanke, den Tim bei der Aufgabe für seinen Widersacher, The Duc Ngo, im Kopf hat. Außerdem ganz weit weg von der kulinarischen Welt, in welcher Duc für gewöhnlich zu Hause ist. Aber ob Tim den Berliner Erfolgsgastronom Duc mit einem Huhn in der Blase seiner Coolness berauben wird, bleibt abzuwarten. Ducs erster Blick in die Box lässt jedoch Bände sprechen. Bis hierhin hat Tims Plan also gut funktioniert! Denn Originalkoch Max Stiegl beherrscht wie kein Zweiter das althergebrachte Kochen mit Innereien. Dass dieses besonders historische Gericht viel Zeit in Anspruch nimmt, ist Duc eigentlich sofort klar. Doch zur Überraschung aller, wählt er trotzdem eine sehr entspannte Herangehensweise. Ob das zum Problem werden wird, liegt allein in Ducs Händen. Die Antwort werden Beide jedoch erst erfahren, wenn das Siegel gebrochen ist.
Tim Mälzer in Hanoi, Vietnam – Gericht: Bún Cha und Frühlingsrollen: Hanoi bringt nicht nur Tim Mälzers Schweißdrüsen an ihre Grenzen, sondern auch seine Kochfähigkeiten. The Duc Ngo schickt Tim in seine alte Heimat Vietnam. Um seine innere Mitte zu finden und mit sich selbst ins Reine zu kommen, darf Tim zunächst meditieren. Die gefundene Ruhe verliert er jedoch ganz schnell wieder im wilden Verkehr Hanois, durch den er sich zur Box durchkämpfen muss. Diese beinhaltet Ducs Leibspeisen, die er schon als kleines Kind gemeinsam mit seiner Tante gegessen hat. Auf Tim wartet traditionelle Landesküche, die viele Überraschungen und besondere Zutaten mit sich bringt. Dass ihn dann auch noch eine Küche erwartet, die alle gewohnten Eigenschaften vermissen lässt, ahnt er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
The Duc Ngo in den USA – Gericht: Beast of The Northeast und Blue Duck Fries: In der Geschichte der USA ist Philadelphia eine der bedeutendsten Städte überhaupt. Über die Jahrhunderte haben sich hier Menschen verschiedenster Nationen eingefunden, was sich auch deutlich im kulinarischen Angebot widerspiegelt. Duc kann sich gut mit diesem Spirit identifizieren, schließlich ist er selbst mit seiner Familie nach Berlin eingewandert und hat das gute Essen aus Vietnam dorthin mitgebracht. Deshalb begibt er sich erst mal auf Erkundungstour bis er sich jedoch plötzlich in der Turnhalle der typisch amerikanischen Father Judge Highschool einfindet, wo ein Priester ihm eine Box mit Burgern und Fritten überreicht. Vor seinem Flug in die USA hatte Duc noch groß getönt, dass ja wohl jeder Koch dazu in der Lage sei, Burger und Fritten zuzubereiten. Beim Verköstigen bleibt er auch bei dieser Meinung. Doch als er in Tims Brief liest, dass er die Burgerbrötchen selber backen soll, beginnt auch er langsam zu zweifeln.