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Holland, 1781: Gerade erst von einer schweren Krankheit genesen, erfährt John Adams (Paul Giamatti) vom Sieg General Washingtons über die britische Armee bei Yorktown. Es ist dies die entscheidende Schlacht um die Unabhängigkeit von Grossbritannien und fortan anerkennt das ehemalige Mutterland die Souveränität der 13 amerikanischen Kolonien. Adams wird danach wieder nach Paris zurückbeordert, von wo aus er den internationalen Handel des jungen Staates fördern soll. Adams erträgt die Trennung von seiner Ehefrau Abigail (Laura Linney) nicht länger und lässt sie deshalb nach Paris kommen. Zusammen mit ihr trifft auch Thomas Jefferson (Stephen Dillane) in der französischen Metropole ein. Gemeinsam verleben die drei Amerikaner eine aufregende Zeit in Paris, wo sich die Menschen, inspiriert vom Erfolg der amerikanischen Kolonien, allmählich gegen den Absolutismus aufzulehnen beginnen. Adams wird schliesslich aus Frankreich abberufen und muss in London ein delikates Mandat übernehmen: Als Botschafter der Vereinigten Staaten soll er die Beziehungen zum eben noch feindlichen Grossbritannien normalisieren. In einer denkwürdigen Unterredung anerkennt König George III. die Unabhängigkeit der USA und verspricht ein freundschaftliches Verhältnis zum jungen Staat. In Amerika tagt zwischenzeitlich die verfassungsgebende Versammlung, und die Vorbereitungen zur Wahl eines Präsidenten laufen bald auf Hochtouren. Adams ist inzwischen als gefeierter Held nach Amerika zurückgekehrt und hat in seinem neuen Heim Peacefield Sitz genommen. Er muss jedoch einsehen: Seine Existenz als Farmer bietet zu wenig. Er beschliesst deshalb, seinem Leben als Privatier den Rücken zu kehren, um wieder in der nationalen Politik mitzumischen. (Text: SF)