Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Jane kann mit diesen Offenbarungen nicht umgehen und lässt Thornfield hinter sich. Ohne einen Penny in der Tasche, droht sie im Moor zu verhungern. Völlig erschöpft gibt sie sich auf und legt sich zum Sterben nieder.
Sie wird aber gerettet. Ein örtlicher Geistlicher nimmt sich ihrer an. St. John Rivers pflegt Jane gemeinsam mit seinen Schwestern wieder gesund. Die Familie ist arm, aber intelligent und talentiert. Jane bekämpft mit aller Gewalt ihre Erinnerungen an Rochester und seine erfolglosen Versuche, sie zum Bleiben zu bewegen. Sie beschließt, als Pfarrlehrerin ein neues Leben zu beginnen.
Ein Jahr vergeht, Janes Schule floriert und St. John Rivers sagt ihr in einer ruhigen Minute, dass er ein wenig Stammbaumforschung betrieben habe. Sie sei danach alles andere als mittellos, sondern Erbin eines Großvermögens. In Kenntnis ihrer gescheiterten Beziehung zu Rochester bietet St. John ihr an, ihn zu heiraten und auf eine Mission nach Afrika zu begleiten.
Hin- und hergerissen denkt Jane, sie hört Rochester ihren Namen rufen. Sie ist sich sicher, sie muss nach Thornfield zurückkehren. Dort angekommen muss sie feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es war, als sie das Herrenhaus verlassen hatte. Auch die Geheimnisse des Nordturms werden endgültig enthüllt. Hat die Liebe zwischen Rochester und Jane noch eine Chance?