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Jane macht sich auf eine Reise, um ihre verhasste Tante, Mrs. Reed ein letztes Mal zu besuchen. Die alte Dame liegt im Sterben, auf dem Totenbett schließt sie Frieden mit ihrer Nichte und offenbart ihr, dass sie nicht mit einer schrecklichen Lüge sterben will. Ein Onkel, von dem sie nichts wusste, sei vor einigen Jahren aufgetaucht und habe angeboten, sich um Jane zu kümmern, aber Mrs. Reed schickte ihn weg, ohne ihrer Nichte etwas davon zu erzählen. Jane vergibt ihrer Tante. Nach der Beerdigung kehrt sie nach Thornfield zurück.
Noch nicht richtig angekommen muss sie hören, dass sich die Anzeichen um Rochesters Verlobung mit Blanche Ingram verdichtet haben. Als Rochester sie bittet, Thornfield zu verlassen, offenbart ihm Jane ihre wahren Gefühle für ihn. Die Masken fallen. Rochester gibt zu, nie ernsthaft vorgehabt zu haben, Blanche zu heiraten. Stattdessen gesteht er Jane seine Liebe und macht ihr einen Antrag. Jane ist anfänglich skeptisch, lässt sich aber von seinem eindringlichen Vortrag überzeugen und willigt begeistert ein.
Zwei Nächte vor der Hochzeit hat Jane einen Alptraum und erwacht verängstigt mit dem Bild einer Frau vor ihren Augen, die in ihrem Schlafzimmer steht. Als Rochester sie beruhigen will, dass das nur ein Teil ihres Traumes war, will Jane ihm glauben – allerdings muss sie feststellen, dass das Ergebnis ihres Traums erschreckende Realität geworden ist: Ihr Brautkleid ist in zwei Hälften zerschnitten.
Am Hochzeitstag nehmen die Ereignisse eine schreckliche Wendung. Ein Anwalt platzt in die Zeremonie und enthüllt niederschmetternde Fakten über Janes Bräutigam. Rochester ist bereits verheiratet, seine Frau Bertha wohnt im Nordturm.