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Jahrzehntelang ignorieren die Behörden die Missbrauchsfälle auf Jersey. Bis Anfang 2000 Gesundheitsminister Syvret anfängt, Fragen zu stellen. Kurz darauf verliert er sein Amt. Auch nach seiner Absetzung als Minister kämpft Stuart Syvret weiter für Gerechtigkeit. Unterstützung erhält er vom Polizeichef. Als im ehemaligen Waisenhaus Haut de la Garenne Knochen gefunden werden, stürzen sich die Medien auf den Fall – mit weitreichenden Folgen. In dieser Folge der vierteiligen Dokumentation über den jahrzehntelangen Missbrauch auf Jersey steht der Kampf des damaligen Ministers für Gesundheit und Soziales, Stuart Syvret, gegen den Regierungschef Frank Walker im Blickpunkt. Durch seine schonungslosen Enthüllungen und öffentliche Kritik an Machthabern und Behörden macht sich Syvret im Parlament viele Feinde und wird schließlich abgesetzt.
Doch Polizeichef Graham Power und sein Stellvertreter Lenny Harper haben längst eigene Ermittlungen eingeleitet. Im Rahmen der Operation Rectangle untersuchen sie das ehemalige Waisenhaus Haut de la Garenne mit Spürhunden und stoßen laut Forensikern tatsächlich auf Blutspuren und einen Kinderschädel. Der Fund im sogenannten geheimen Folterkeller des Heims macht weltweit Schlagzeilen und sorgt dafür, dass Jersey von Reportern überrannt wird. Ermutigt von der öffentlichen Berichterstattung, melden sich immer mehr ehemalige Opfer bei der Polizei. Doch die Machthaber weigern sich beharrlich, Verantwortung zu übernehmen, und kritisieren ihrerseits die Medien für die angeblich unfaire Berichterstattung und ihre Hexenjagd – bis ein Reporter etwas aufdeckt, was den Kampf um die Wahrheit in eine ganz neue Richtung lenkt.