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Achmed wird vor Heldts Augen die Brieftasche geklaut. Und obwohl Heldt die Verfolgung aufnimmt, ist der Dieb einfach zu flink für ihn. Wider Erwarten taucht die Brieftasche aber wieder auf. Nur das Bargeld wurde herausgenommen und ein Zettel mit dem Wort „SORRY“ hinterlassen. Nach einem Zeitungsartikel melden sich weitere Opfer aus ganz Bochum, denen ein ähnliches Schicksal widerfahren ist. Heldts Neugier für den skurrilen Fall ist endgültig geweckt. Während Hauptkommissar Grün, Staatsanwältin Ellen Bannenberg und Mario Korthals einem kriminellen Fälscher auf der Spur sind, führen Heldts Ermittlungen ihn zunächst zum Fußball-Regionalligisten SSV BANZHAUSEN, wo er dem schnellen Dieb nachts eine Falle stellen kann. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Taschendieb um den 17-jährigen Brasilianer Rafael. Ein angeblicher Spieler-Scout hat dem talentierten Fußballer für 10 000 Euro eine Karriere in der Bundesliga versprochen. Rafaels Familie zahlte, doch als er in Deutschland ankam, flog die dreiste Masche auf: Es gab keinen Spielerberater und keinen Verein. Beschämt, seinen Eltern von dem Betrug zu erzählen, landete er ohne Visum auf der Straße und klaute sich nur das nötigste Kleingeld zusammen – immer mit einer Entschuldigungs-Notiz und dem festen Entschluss, es den Opfern eines Tages zurückzuzahlen. Berührt und entrüstet über Rafaels Schicksal will Heldt dem Betrüger-Scout das Handwerk legen. In der Zwischenzeit gelingt es Grün und Korthals, den Fälscher dingfest zu machen und in seiner Werkstatt jede Menge Beweismaterial sicherzustellen. Als Heldt im „Carlotta’s“ bei dem Schüler Adam einen gefälschten Ausweis konfisziert und sich eine Version des gefälschten Spieler-Vertrags bei dem Fälscher findet, ist dem Team klar: Beide Fälle gehören zusammen.