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Kommissar Heldt bekommt es mit einem Klub von Hobby-Detektiven zu tun, die nicht davor zurückschrecken, sich in die Ermittlung einzumischen. Dabei muss er zur Abwehr schon mal Hand anlegen. Zunächst sind es die Detektive selbst, die Hilfe suchen: Markus Mehrling alias Sherlock Holmes ist spurlos verschwunden. Er war offenbar auf einer ganz heißen Spur. Diese Informationen, überbracht von zwei aufgeregten Frauen, sind für Heldt anfangs eher verwirrend. Schnell wird klar, dass Mehrling, von Beruf Kaufhausdetektiv, der Vorsitzende des Bochumer Hobby-Detektiv-Klubs ist. Dort beschäftigt man sich mit der Analyse von realen, unaufgeklärten Kriminalfällen und entwickelt Theorien, was die Polizei vielleicht übersehen haben könnte. Gerade waren Eveline Willholz alias Miss Marple, Sina Cohrs, die große Ähnlichkeit mit der amerikanischen Teenager-Detektivin Veronica Mars hat, und Walther Rotbucher, der ein wenig an den TV-Detektiv Matula erinnert, einem Serieneinbrecher auf der Spur, der in Bochum sein Unwesen treibt. Hauptkommissar Grün ist entsetzt, denn in derselben Sache ermittelt auch das Team. Das Letzte, was er will, ist die ungebetene Einmischung von Laien, die denken, sie seien schlauer als die Polizei. Das letzte Opfer des Einbrechers, die erschrockene, aber unverletzte Cordula Walden, konnte den Unbekannten nachts aus ihrem Haus vertreiben. Könnte Sherlock seine Neugier zum Verhängnis geworden sein? Ist er dem Täter auf die Spur gekommen? Oder liegt der Auslöser für sein Verschwinden in einem anderen Klub-der-Detektive-Fälle? Während Mario Korthals mit einem gewagten „Magnum“-Outfit Sina zu beeindrucken sucht, stößt Heldt mit Frau Dr. Holle auf eine Reihe von Überfällen auf Juweliere in Bochum aus dem Jahr 1989, die vielleicht Licht ins Dunkel bringen könnten.