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Für Andreas Sonnleiter, den Hobby-Torwart des TSV Wolfratshausen, ist das Spiel endgültig aus. Hubert und Staller, die eigentlich wegen despektierlicher Graffitis auf das Vereinsgelände gerufen worden waren, finden den Keeper des Amateurclubs erschossen in der Umkleidekabine auf. Die Tatwaffe hält der Tote selbst in der Hand. Doch ein unpersönlich gehaltener Abschiedsbrief lässt sogleich Zweifel an dem vermeintlichen Suizid aufkommen. Seiner Witwe Veronika zufolge war Sonnleiter ein glücklich verheirateter Mann, der als Bürokaufmann auch finanziell keine Sorgen hatte. Warum sollte sich also gerade er das Leben nehmen? Hubert und Staller nehmen den abstiegsbedrohten Fußballverein und sein Umfeld intensiv unter die Lupe. War der Tote in einen Wettbetrug verstrickt oder ist er gar das Opfer seiner fanatischen Anhänger geworden? Doch trotz dieser Vermutungen laufen die Ermittlungen ins Leere. Erst der Platzwart Heinrich Janker scheint die Polizisten auf die entscheidende Fährte zu führen: Sonnleitner, der nach Aussage seines Trainers Stefan Schneider innerhalb der Mannschaft nicht sonderlich beliebt gewesen sein soll, hatte wohl dagegen außerhalb des Platzes ziemlich viel Erfolg bei den Frauen. Als dann Sandra Schmold, die Physiotherapeutin des TSV Wolfratshausen, Hubert noch anvertraut, sie sei von Sonnleitner schwanger, und Pathologin Dr. Anja Licht aufgrund fehlender Schmauchspuren an der Hand des Toten einen Suizid endgültig ausschließen kann, ist für die beiden Ermittler kein anderer Schluss mehr möglich: Das Opfer hatte wohl einmal zu oft in fremden Revieren gewildert. Dafür musste der Schürzenjäger mit seinem Leben bezahlen. Durch einen bemerkenswerten Auftritt im örtlichen Privatradio machen Hubert und Staller sodann endlich den entscheidenden Zeugen ausfindig