Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Nach ihrer ausgesprochen chaotischen Firmengründung haben sich die frisch gebackenen Selbstständigen Jens Hammer und Toni Sichl nicht nur den Unmut ihrer ehemaligen Betreuerin Frau Spitz von der Agentur für Arbeit zugezogen, sondern auch noch Tonis Jugendliebe Sofia als Sekretärin mit im Boot. Da eine Sekretärin ohne Büro kein Zustand ist, ergreift Toni kurzerhand die Gelegenheit und redet Jens die Anmietung eines unrenovierten Arbeitsraumes ein. Toni macht dem Makler ein verlockendes Angebot – kurz darauf steht fest, die Firma „Hammer & Sichl“ hat endlich ein eigenes Büro. Auch sonst läuft es nicht so, wie der Stralsunder Jens Hammer es sich vorstellt: Obwohl Frau Spitz bereits vor einer Erschleichung von Fördergeldern gewarnt hatte, hat Toni erneut einen Auftrag an Land gezogen, der nur wenig mit dem eingetragenen Handwerkerbetrieb zu tun hat. Mangels anderer Aufträge, und weil Sushi für 50 Personen eine ordentliche Gewinnspanne verspricht, lässt sich Jens zu Tonis Auftrag breitschlagen. Zudem sollen Tonis viel gerühmte „Connections“ angeblich bis zum Viktualienmarkt reichen, wo man zum Spottpreis an den teuren Fisch kommen könne. So kommt es, dass Frau Spitz bei einem unangemeldeten Kontrollbesuch ihrer beiden „Lieblinge“ zuerst nur ein leeres Rechnungsbuch und kurz darauf die gesamte Mannschaft beim Sushi-Rollen vorfindet. Als sie sich heimlich eines der Fischröllchen in den Mund schiebt und unmittelbar danach unter Krämpfen zusammenbricht, droht nicht nur Tonis großer Sushi-Deal, sondern auch Jens’ Aussöhnungsversuch mit Tochter Peggy zu platzen …