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In Gastrollen: Olivia Jones als Thekenfrau Olivia, Horst Hrubesch Ein junger Mann wird vor dem Trainingsgelände eines Drittliga-Vereins gefunden: Er wurde brutal zusammengeschlagen, ist schwer verletzt und fällt ins Koma. Das Opfer, Christian Sander, ist ein begabter Fußballer. Seine Mannschaft, die im Vereinsheim gefeiert hat, will nichts bemerkt haben. Paul Dänning trifft mit seiner Kollegin Nina Sieveking auf eine Mauer des Schweigens. Mads Thomsen und Harry Möller finden unterdessen heraus, dass Christian Sander homosexuell ist, dies aber vor seiner Mannschaft verheimlicht hat. Hat jemand davon erfahren und Christian Sander deshalb so brutal zusammengeschlagen? Da Christian Sander nicht vernehmungsfähig ist, sieht Kommissariatsleiterin Frau Küppers nur einen Weg, den Tathergang zu klären. Sie bittet Zivilfahnder Mads Thomsen, verdeckt in dem Verein zu ermitteln. Kein Problem für den topfitten Mads. Nur dass er die Rolle eines schwulen Fußballspielers annehmen muss, bereitet ihm mehr Schwierigkeiten, als er sich selbst eingesteht. Mads ist plötzlich gar nicht mehr so locker. Bei seiner Undercover-Aktion bekommt Mads schnell zu spüren, dass Schwule in der Mannschaft nicht gut ankommen. Vor allem André Schöndahl, Sohn des Trainers und auf dem Platz Sanders größter Konkurrent, hat ein Problem damit und provoziert Mads immer wieder. Ben Pflüger, der Torwart, unterstützt Mads, geht ihm ansonsten aber aus dem Weg. Auch er scheint ein Problem mit Homosexualität zu haben. Als Mads bei seinen Ermittlungen in einer Szenebar auf Thekenfrau Olivia trifft, bekommt der Fall eine neue Wendung. Auf der Wache versucht Hannes Krabbe vergeblich, einen HSV-Fan mit Herzinfarkt zu retten. Dessen Kumpels sind geschockt und erzählen Hannes, dass sie für Hotte ein richtiges HSV-Begräbnis organisieren wollen – mit „Kopfballungeheuer“ Horst Hrubesch als Trauerredner. Allerdings wird dieses Begräbnis so nicht stattfinden, wenn es nach der Schwester des Toten geht. Als ein Leichenwagen samt Leiche gestohlen wird, ahnt Hannes Krabbe zunächst noch nicht, dass es sich bei dem Verstorbenen um „HSV-Hotte“ handelt. (Text: ARD)