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Frust im Großstadtrevier: Paul Dänning muss den Kleindealer Sven Kreppel laufen lassen, obwohl er beobachtet hat, wie Kreppel dem Schüler Marko Tomasov Marihuana verkaufte. Die sichergestellte Menge ist allerdings zu gering für eine Festnahme. Markos Vater Ivo Tomasov kann darüber ebenfalls nur den Kopf schütteln und beschließt, auf eigene Faust zu handeln und Kreppel auf dessen Heimweg zu verfolgen. Die Drogen und das Geld, das er in der Wohnung des Dealers findet, spült er in der Toilette herunter. Nachdem der aufgebrachte Vater den Kriminellen zudem noch körperlich attackiert, wird er von Kreppel wegen Körperverletzung angezeigt. Bei der polizeilichen Befragung leugnet Tomasov den Tathergang erst gar nicht, immerhin ist seine Aggression mehr als nachvollziehbar: Während Marko langsam aber sicher in die Sucht schlittert, darf der Dealer weiterhin frei herumlaufen. Eine Ungerechtigkeit, die auch Paul Dänning nicht ertragen kann. Kurzerhand besorgt er sich aus der Asservatenkammer eine größere Menge Drogen und deponiert sie in der Wohnung von Kreppel. Bei der anstehenden Hausdurchsuchung soll Kreppel nicht ungeschoren davonkommen. (Text: ARD)