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Der 14-jährige Ingo ist dick, einsam und alles andere als ein Held. Er muss Hänseleien seiner Mitschüler ertragen. Dann aber stolpert ein Räuber auf der Flucht vor Dirk Matthies und Katja Metz über ihn und wird gefasst. Ingo kommt wegen seiner Heldentat in die Zeitung – und plötzlich haben die Mitschüler vor ihm Respekt. Einige Tage später ruft Ingo Dirk Matthies an und berichtet, er habe soeben die Entführung eines Babys vereitelt. Und einen weiteren Tag darauf behauptet Ingo auf der Wache, er habe zwei brutale Schläger verjagt. Ist der Heldenruhm Ingo zu Kopf gestiegen? Seine Täterbeschreibung passt auf die Schläger Schnodder und Grobi. Katja und Dirk stellen die beiden und finden einen Briefumschlag mit Geld. Absender ist Ingos Vater. War Ingos Heldentat nur eine bezahlte Showeinlage? Echten Heldenmut beweist auch Lothar Krüger. Er zieht bei Elisabeth Endlich ein, nachdem ihm seine alte Bleibe gekündigt worden ist. Elisabeth ist das glatte Gegenteil von Lothar: Sie setzt sich für den Umweltschutz ein, hat zu allem und jedem eine Meinung. Wie heißt es so treffend? Gegensätze ziehen sich an. Dagegen fühlt sich „Harry“ Möller ganz schön einsam. Sie hat ihrem Kollegen Hennig Schulz zum achtjährigen Streifenjubiläum ein Geschenk mitgebracht. Bevor sie das Geschenk überreichen kann, verkündet Henning voller Stolz: „Ich habe mich für das Mobile Einsatzkommando beworben und bin angenommen!“ Keinen Gedanken verschwendet er daran, was diese Nachricht für „Harry“ bedeutet. (Text: WDR)