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Marie und die schwarzen Soldaten kämpfen für George, um seine Unschuld zu beweisen. Die Freundschaft zwischen Marie und Erika scheint für immer zerbrochen. Schließlich setzt Marie sogar ihre guten Beziehungen zu den McCoys aufs Spiel – für ein Leben in Freiheit mit George. Von Amy erfährt Marie, dass George sie nicht im Stich gelassen hat, sondern auf dem Weg zum Bahnhof verhaftet wurde. Marie stellt Erika zur Rede, die auf die Bibel schwört, dass George der Vergewaltiger ist. Marie gibt nicht auf und erfährt von seinen Kameraden Moses und Theo, was an dem Abend in der Bar mit Erika und den drei Soldaten passiert ist. Sie überredet Moses dazu, eine Aussage gegen die wahren Täter zu machen, woraufhin er brutal zusammengeschlagen wird. Schwietes Rache-Prozession hat die gewünschte Aufmerksamkeit erzielt – Kaltenstein kann er nun endgültig den Rücken kehren. Seine Hawaii-Bar übernehmen nun Vinzenz und Martha. Die Geschäfte von Familie Strumm führen nun Erika und Siegfried. Vater Friedrich ist nach einem Wutausbruch vor der Bar völlig diskreditiert. Seine letzte Amtshandlung ist die Grundsteinlegung der Militärklinik auf dem ehemaligen Acker der Familie Kastner. Unterdessen begehren die schwarzen Soldaten mit einem friedlichen Protest auf der Base gegen die Inhaftierung Georges auf, woraufhin Colonel McCoy diesen in seiner Zelle anhört. Und er traut seinen Ohren nicht, als er erfährt, dass seine Frau Amy George und Marie zur Flucht nach Ostdeutschland verhelfen wollte. Auch für Marie wendet sich das Blatt, als Erika ihr den Vorfall im Detail schildert – wie George sie zum Weiher gelockt habe, nachdem Marie ihm den Laufpass gegeben hatte. Im Hause McCoy kommt es zum großen Streit, der unausgesprochene Ehe-Konflikte und alte Wunden aufreißt. McCoy befürchtet, dass man sie wegen Hochverrats anklagt. Inzwischen zweifelt Marie an Georges Unschuld – erst als es ihr gelingt, ihn in der Zelle zu besuchen, und sie in seine Augen schaut, weiß sie: Er hat es nicht getan. Nun ist sie bereit, alles zu tun, um George zu befreien.