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Der populäre TV-Profiler David Lindholm (Christopher Wollter) liegt erschossen im Ehebett. Dringend tatverdächtig ist seine Frau Julia (Sandra Andreis), die nach der Mordnacht einen Nervenzusammenbruch erlitt. Über das rätselhafte Verschwinden ihres kleinen Sohnes Alexander macht sie nur wirre Angaben, in den Augen der Psychiater gilt sie als schizophren. Annika Bengtzon (Malin Crépin), seit der Trennung von ihrem Mann privat in einer schwierigen Situation, wird von der Redaktion auf den Fall angesetzt. Während andere Zeitungen sich mit lobenden Nachrufen auf den Vorzeigepolizisten überschlagen, zweifelt die Reporterin bald am Bild des strahlenden Helden. Durch den Tipp einer jungen Polizistin findet sie heraus, dass gegen Lindholm mehrfach Anzeige wegen schwerer Körperverletzung erstattet wurde. Außerdem betrieb er zusammen mit Polizeichef Christer Bure (Jonas Malmsjö) eine Firma für Sportartikel, die offenbar zur Tarnung von Drogengeschäften diente. Stichhaltige Beweise gibt es dafür leider nicht. Nur die unbekannten Schläger, die Annika einschüchtern wollen, zeigen, dass die Reporterin offenbar den richtigen Riecher hatte. Ausgerechnet ein Hinweis ihres Kollegen Patrik (Erik Johansson), um den sie normalerweise einen großen Bogen macht, lenkt Annika auf die richtige Spur. In dieser Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Liza Marklund legt Annika Bengtzon sich mit einem übermächtigen Gegner an. Malin Crépin enttarnt als engagierte Reporterin einen korrupten Polizeichef und führt nebenbei einen Rosenkrieg mit ihrem Noch-Ehemann. Wie in früheren Bengtzon-Krimis werden dabei Männerbünde angeprangert – und der Bösewicht stolpert einmal mehr über die Unberechenbarkeit einer Frau.