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Annika (Malin Crépin) ist mit ihrem Lebensgefährten Thomas (Richard Ulfsäter) und den beiden Kids auf dem Sprung in einen Kurzurlaub, doch ein aufgeregter Anruf des Chefredakteurs macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Schwedens erfolgreichste Fernsehmoderatorin Michelle Carlsson (Josephine Bornebusch) wurde erschossen, und kein anderer Kollege ist erreichbar. Annika muss ihren genervten Freund samt den Kindern zurücklassen und sofort zum Tatort aufbrechen. In einem abgeschiedenen Schloss außerhalb Stockholms, wo neue Episoden der populären Michelle-Carlsson-Show abgedreht wurden, haben sich schon zahlreiche Medienvertreter versammelt. Bei ihren Recherchen findet Annika heraus, dass nach den Dreharbeiten eine feuchtfröhliche Party stattfand, die ziemlich aus dem Ruder lief. In den frühen Morgenstunden fand man Michelles Leiche in einem Ü-Wagen. Fast alle Mitglieder des Teams haben ein Motiv: Der geldgierige Manager Sebastian Follin (Göran Stangertz) wurde von Michelle gefeuert, und ihrem Freund Stefan Axelsson (Jakob Hultcrantz Hansson) hat sie gerade den Laufpass gegeben. Verdächtig ist auch die Darstellerin Hannah Persson (Malin Buska), die Verbindungen zur Nazi-Szene hat, und das Verhältnis zur ehrgeizigen Produzentin Karin Bellhorn (Maria Kulle) ist auch nicht das Beste. Aber warum verhört die Polizei Annikas Freundin Anne (Moa Gammel), die für Michelle als Assistentin arbeitete? Die Wahrheit ist selbst für die abgebrühte Reporterin erschütternd. In diesem Schwedenkrimi nach dem gleichnamigen Bestseller von Liza Marklund blickt Annika Bengtzon hinter die Kulissen des Fernsehbetriebs. Die schillernde Welt derer, die im Rampenlicht stehen, entpuppt sich als Fegefeuer der Eitelkeiten. Mühsam entwirrt die emsige Reporterin ein Gespinst aus Eifersucht, Neid, Lügen, Hass und Missgunst. In die Rolle der widerspenstigen Boulevard-Reporterin hadert Malin Crépin mit ihrem Privatleben.