Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Jahre sind vergangen, seit Muad’Dib in die Wüste gegangen ist und nie wieder gesehen wurde. Seine beiden Kinder, die Zwillinge Leto und Ghanima, sind inzwischen fast volljährig und sollen bald die Nachfolge von Alia antreten, die in der Zwischenzeit die Regentschaft auf Arrakis übernommen hat. Als sich Letos Thronbesteigung nähert, stattet Paul Atreides’ Mutter Lady Jessica von Caladan, der Heimat des Hauses Atreides, Arrakis einen Besuch ab. Sie will sowohl ihre Enkel, Leto und Ghanima als auch ihre Tochter Alia dem Gom Jabbar-Test zu unterziehen, um herauszufinden, ob sie besessen sind. Tatsächlich leidet Alia, die mit einer prophetischen Gabe geboren wurde, schon seit langem unter den vielen Stimmen in ihrem Kopf und öffnet ihr Bewusstsein schließlich für den Geist desr längst verstorbenen Baron Vladimir Harkonnen, ihrem leiblichen Großvater, dessen Einflüsterungen schließlich ihren Verstand übernehmen. Unter den Fremen gibt es viel Unzufriedenheit darüber, dass die Wüste immer weiter zurückgedrängt und das Land fruchtbar gemacht wird. Diese Unruhen werden von Prinzessin Wensicia, die hofft, so einen Umsturz herbeizuführen, noch geschürt. Auch ein blinder alter Prediger, der von vielen im Volk für Muad’Dib gehalten wird, gehört zu den Widerständlern. Als Prinzessin Irulan zwei Roben, die das Haus Corrino als Geschenk für Leto und Ghanima geschickt hat, näher untersucht, kommt es zum Eklat. Alia, die weiß, dass die Roben Teil eines Plans sind, die Zwillinge zu ermorden, verbietet Irulan den weiteren Umgang mit ihren Stiefkindern. Lady Jessica und Prinzessin Irulan verabreden daraufhin, die Zwillinge so schnell wie möglich ins Sietch Tabr, einem alten Rückzugsort des Fremen-Volkes, in Sicherheit zu bringen. Zudem stellt Jessica sich öffentlich gegen ihre Tochter Alia und muss daraufhin mit einem Fedaykin in die Wüste fliehen. Leto und Ghanima sind nicht im Sietch Tabr geblieben, sondern von dort aus nach Jacarutu aufgebrochen, wo sich das Hauptquartier der Widerständler befinden soll. Auf dem Weg dorthin werden sie aber von zwei bluthungrigen Wüstentigern angegriffen, die auf die Roben, die sie geschenkt bekommen haben, abgerichtet sind